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Herzlich Willkommen in Hitzacker (Elbe)
Genießen Sie den Zauber der Inselstadt. Malerische Gassen mit bunten Fachwerkhäusern und gediegenen Gasthäusern laden zum Verweilen ein. Einzigartig ist auch die grüne Umgebung mitten im Biosphärenreservat.
In Hitzacker finden Sie überall Ruhepunkte, wo Sie einfach abschalten und die Seele baumeln lassen können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die unvergessliche Naturlandschaft rund um Hitzacker zu entdecken.
Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen und unvergesslichen Aufenthalt in Hitzacker!

Unternehmen Sie einen „Kleinen Stadtspaziergang“ und erleben Sie:

Die Riesenkastanie
Um diesen ehemaligen Kastanienbaum, der zwischen 300 und 400 Jahren alt wurde ranken sich einige Sagen. Eine davon handelt von einem jungen Mädchen, dass während der Zeit der Hexenverfolgung als Hexe bezichtigt und zum Tode durch den Scheiterhaufen verurteilt wurde. Auf dem Weg zum Scheiterhaufen soll sie einen Kastaniensprössling aus der Erde gerissen haben und diesen verkehrt herum in den Boden gesetzt haben. Sie soll die Worte: „so wahr ich keine Hexe bin wird dieser Baum wachsen“ gesagt haben.

Den Weinberg
Einer der nördlichsten Weinberge Deutschlands und wahrscheinlich auch der kleinste, denn jährlich können nur rund 120 Liter gekeltert werden. Im Jahr 1521 wurde unter Ernst dem Bekenner erstmals Wein angebaut. 1713 vernichtete ein Hagelsturm alle Reben und somit wurde erst rund 260 Jahre später wieder Wein in Hitzacker angebaut. 1980 wurden zehn neue Reben gepflanzt und 3 Jahre später fand die erste Weinlese seit 1713 statt.

Suchen Sie die „Weinbergszwerge“
Einst bewohnten Zwerge den Weinberg. Sie gingen den Einwohnern hilfreich zur Hand und verließen die Stadt durch ein Missverständnis. Wer Glück hat erblickt zu den Zwergentagen die ein- oder andere Zipfelmütze. Zwergenbrunnen und Zwergenbank auf dem Weinberg.

Altes Zollhaus Hitzacker (Elbe) Museum
Das Gebäude, in dem sich das heutige Museum befindet wurde 1589 erbaut. Damals war das Alte Zollhaus Zollstätte für landwirtschaftliche Güter, die auf Segel- und Treidelschiffen nach Hamburg transportiert wurden. Wogegen von Hamburg aus das Wendland und die Altmark mit Gütern wie Eisen, Blei, Gewürze und Seefisch beliefert wurden. Die Jeetzelstaker transportierten die Ware über die Jeetzel nach Dannenberg, Lüchow und Salzwedel. Ihre Staken waren langstielige Ruderblätter, mit denen sie sich im niedrigen Wasser abstoßen konnten. Seit 1986 dient das Alte Zollhaus als Museum der Stadt Hitzacker.

Archäologisches Zentrum Hitzacker
Seit den 60er Jahren wurden bei Ausgrabungen zahlreiche archäologische Funde gemacht, die eine Besiedlung Hitzackers bereits seit 2200 v. Chr. belegen. Diese Funde führten schließlich 1990 zur Gründung des ersten Freilichtmuseums der Bronzezeit Deutschlands. Im Rahmen von Aktionsprogrammen und Führungen kann der Besucher erfahren und nachvollziehen wie die Menschen damals gelebt haben.

St. Johannis-Kirche
Dieser Kirchenbau wurde bereits im 13. Jh. erwähnt, wahrscheinlich wurde die Kirche schon vor der Verleihung der Stadtrechte 1258 erbaut. Besonders sehenswert sind die bemalten Glasfenster der Kirche. Diese wurden nach dem 1. Weltkrieg im Auftrag von Hitzackeraner Bürgern bemalt. Sie zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament

Der Butt
Diese Bronzeskulptur einer Fischgestalt auf dem Marktplatz des Künstlers Waldemar Nottbohm aus Pussade, wurde 1986 eingeweiht. Hintergrund für diese Skulptur ist eine Sage: man erzählt sich, dass Heinrich von Braunschweig auf Grund der wieder kehrenden Überschwemmungen holländische Deichbauer nach Hitzacker bestellen ließ, um einen Deich um die Stadtinsel zu bauen. Zu dieser Zeit gab es Nixen und andere Wesen, die durch diesen Deich von der Stadtinsel vertrieben wurden. Dies erzürnte den großen Butt (De grode Butt): das Fabelwesen zerstörte den Deich, überflutete Land, ließ Menschen ertrinken und zerstörte Deiche und Boote. Um den Flussbewohner zu versöhnen brachten die Menschen Opfer dar. An die Bronzeskulptur des Künstlers ist eine Plakette angebracht auf der steht: „Denk mal an die Elbe und die Fische“. Es ist als stille Mahnung zu verstehen. Der Butt steht als Symbol für Natur, Umwelt und Leben.

Büste für Prinz-Claus der Niederlande
Einweihung: Juni 2005. Prinz Claus wurde am 6. September 1926 als Claus von Amsberg auf Gut Dötzingen als Sohn des Claus von Amsberg und der Gosta von Amsberg, geborene Freiin von dem Bussche-Haddenhausen, geboren. Prinz Claus verstarb am 6. Oktober 2002 in Amsterdam.

weitere Auskünfte:

Elbtalaue-Wendland Touristik GmbH (EWT)
Touristinformation Hitzacker
Am Markt 7
29456 Hitzacker
Tel. 05862 / 969 717
Fax 05862 / 969 724
Email: elbtallinie@elbtalaue-wendland.de
Internet: www.elbtalaue-wendland.de